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Kate Winslet in »Die Fotografin«: Wer war die Frau in Hitlers Badewanne?

Ihr bewegtes Leben inspirierte Kate Winslet zu ihrer neuen Rolle: Als Lee Miller war sie Kriegsfotografin, Model und Muse in einem.

Die britische Schauspielerin Kate Winslet (46) schlüpfte für ihren neuen Film »Die Fotografin« in die Rolle der berühmten Kriegsfotografin Lee Miller (1907 - 1977). Diese war während des Zweiten Weltkrieges für die »Vogue« im Einsatz, und ihre ikonischen Aufnahmen vom Krieg gehören bis heute zu den erschütterndsten Zeugnissen dieser Zeit.

Lee Miller, die vor ihrer Karriere als Fotografin als Model arbeitete, war eine außergewöhnliche Frau. Sie überwand zahlreiche Herausforderungen und leistete mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Fotografie und des Journalismus.

Lee Millers Leben und Karriere

Lee Miller wurde am 23. April 1907 in Poughkeepsie, New York, geboren. Ihr Vater, Theodore Miller, war ein erfolgreicher Geschäftsmann, und ihre Mutter, Florence Miller, war eine Künstlerin. Lee Miller hatte eine ältere Schwester, Marion.

In ihrer Jugend zog die Familie nach Manhattan, wo Lee Miller die Brearley School besuchte. Bereits im Alter von 19 Jahren begann sie ihre Karriere als Model und arbeitete für berühmte Fotografen wie Edward Steichen und George Hoyningen-Huene.

1929 lernte Lee Miller den surrealistischen Künstler Man Ray kennen und wurde zu seiner Muse. Sie arbeitete als seine Assistentin und lernte bei ihm das Handwerk der Fotografie. 1932 veröffentlichte sie ihr erstes Fotobuch, »Lee Miller's Surrealist Photographs«.

Kriegsfotografin im Zweiten Weltkrieg

Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, meldete sich Lee Miller als Kriegsfotografin für die »Vogue«. Sie berichtete von den Fronten in Europa und Nordafrika und war die einzige weibliche Fotografin, die während der Landung in der Normandie anwesend war.

Lee Millers Fotografien vom Krieg sind eindringlich und aufwühlend. Sie zeigen die Schrecken des Krieges und die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Ihre berühmteste Aufnahme, »The Buchenwald Liberators«, zeigt amerikanische Soldaten bei der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald.

Nachkriegszeit und Tod

Nach dem Krieg arbeitete Lee Miller weiter als Fotografin, wandte sich aber auch anderen Projekten zu. Sie veröffentlichte mehrere Kochbücher und schrieb eine Autobiografie. 1977 starb sie im Alter von 70 Jahren an Krebs.

Lee Millers Vermächtnis

Lee Miller war eine Pionierin auf dem Gebiet der Fotografie und des Journalismus. Ihre Arbeit war bahnbrechend und hat unser Verständnis vom Krieg und seiner Auswirkungen nachhaltig geprägt.

Lee Millers Vermächtnis lebt heute in ihren Fotografien weiter, die weiterhin in Ausstellungen auf der ganzen Welt zu sehen sind. Ihre Arbeit ist eine ständige Erinnerung an die Schrecken des Krieges und die Notwendigkeit, für Frieden und Gerechtigkeit zu kämpfen.

Die Schauspielerin Kate Winslet würdigt mit ihrer Darstellung in »Die Fotografin« das außergewöhnliche Leben und Werk von Lee Miller. Der Film ist eine Hommage an eine mutige und inspirierende Frau, die ihr Leben der Dokumentation der Schrecken des Krieges widmete.


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